Wir statten die Thomas-Mann-Schule in Northeim mit iPads aus

Im Zuge der Digitalisierung sind die Ziele klar gesteckt: das Medienbildungskonzept fördern, weiterentwickeln und ausbauen. Wir von ALBUS LEGAL haben uns dazu entschieden, diesen Weg zu unterstützen und haben der Thomas-Mann-Schule iPads im Wert von 1.000 Euro zukommen lassen, die für all jene Schüler gedacht sind, die sich aus finanziellen Gründen kein eigenes iPad für den Schulunterricht leisten können.

Wie kommen die iPads zum Einsatz?

Schon im Schuljahr 2017/18 führt die Schule eine tägliche Lernzeit und eine wöchentliche Klassenzeit ein. Im Rahmen der Lernzeit arbeiten alle Schüler unter Anleitung der Lehrkraft eigenständig an individuellen Aufgaben, können Lernstoff nachholen oder vertiefen. Neben dem Wissensaufbau wird die Eigenständigkeit und das Verantwortungsbewusstsein trainiert. Darüber hinaus lernen sie unterschiedliche Arbeitsmethoden und Lernstrategien kennen, um das selbstständige Lernen langfristig effizient zu gestalten. Während dieser Lernzeit arbeitet die Thomas-Mann-Schule mit den iPads. Da rund 80 % der Klassen auf die Tablets zurückgreifen, kommen diese ebenso im regulären Unterricht zum Einsatz.

Warum iPads in der Schule?

Schon vor rund 15 Jahren begann die Thomas-Mann-Schule mit einer fortschrittlichen Denkweise, die Medienkompetenz von Schülern zu fördern und die Medienbildung als Teil des Unterrichts zu etablieren. Schon früh bereiteten spezielle Unterrichtsstunden die Kinder und Jugendliche auf die zusehends digitalisierte Welt vor. In diesem Zuge wurde einmal wöchentlich der „PC-Unterricht“ für alle Jahrgangsstufen eingeführt. Schüler lernten hier den Umgang mit allen wichtigen MS Office-Programmen wie Word, PowerPoint und Excel. Mit der voranschreitenden Technik, dem permanenten Zugriff auf das mobile Internet, die umfangreiche Masse an stetig verfügbaren Informationen und die sozialen Medien haben auch die Ansprüche an die digitalen Kompetenzen verändert. Wichtiger denn je ist heute der Umgang mit personenbezogenen Daten, der eigenen Mediennutzung und natürlich auch der Hardware.

Seit dem Schuljahr 2021/22 arbeitet die Schule an Arbeitsplänen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden und die notwendigen Strukturen zu schaffen. Die digitale Infrastruktur wird mit den finanziellen Mitteln aus dem Digitalpaket aktuell für die Zukunft aufgestellt. Im Jahr 2019, wenn auch vorangetrieben durch die Auswirkungen der Coronapandemie, gelang ein entscheidender Schritt, als auf der Gesamtkonferenz mit Eltern und Schülern die Einführung mobiler digitaler Endgeräte im Unterricht beschlossen wurde. Durch zur Verfügung gestellte iPads startete 2020/21 das erste Pilotklassenprojekt. Bis jetzt arbeiten zwölf Klassen kontinuierlich mit den Tablets, die ergänzend zum klassischen Unterricht genutzt werden.